nach einem schönen warmen Frühlingstag in Berlin bin ich abends Richtung Konzerthaus gegangen und habe noch eine Kleinigkeit gegessen. Dort traf ich auch gleichgesinnte, die das selbe Konzert besuchen wollten. um 19.30 bin ich dann zum Konzerthaus gegangen. man konnte nur noch nicht in den Saal…jedoch sah, und – vor allem – hörte man die Musiker spielend in den Saal gehen. Man wurde. wenn man es denn zuließ, schon während dem Warten auf das Konzert eingestimmt.
Um 20.00 Uhr wurden wir dann in den unbestuhlten Saal gelassen. In der Mitte befanden sich die Musiker. und das Publikum durfte sich vollkommen flexibel darum positionieren. Während des hineingehen gimgen wir mitten in das Konzert, denn man hörte schon leise Brahms-Klänge, die sich dann immer mehr verdichten, und zum 1. Thema formierten. zwischendurch in den sogenannten Überleitungen bewegte sich das Orchester durch den Raum, und nahm uns, das Publikum förmlich mit. Immerwieder traten improvisatorische Elemente aller Stilrichtungen hervor. Und am Ende wurden wir wieder in Brahms-Klänge des letzten Satzes der 3. Symphonie, die Grundlage und durchaus immer wieder erhörbar war, entlassen. Dann Endete alles in ( standing) ovations, wir standen ja sowieso. ..