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Abenteuer Bahn

  1. Ja, nachdem ich endlich nach mehreren Versuchen um halb neun von Stütensen in Richtung Bahnhof Uelzen gestartet bin, konnte ich dann um 10 Uhr 30 den Zug nach Braunschweig  nehmen und von dort nach Seesen fahren.  In Seesen hatten zwei Kinderwagen Vorrang, so dass ich dann den nächstenZug nach Kreiensen genommen habe und von dort mit dem Metronom nach Göttingen gefahren bin. In Göttingen hab ich dann noch den Zug nach Hann Münden bekommen und bin endlich um 18 Uhr im Hotel angekommen. Anschließend habe ich, noch auf dem Rathausplatz in  Hann Münden zu Abend gegessen.

Der Strand

Die meiste Zeit war das Wetter so angenehm, das ich mir am Dienstag und Mittwoch jeweils eine Strankorb gegönnt habe
und eine Zeitlang den Nachmittag genossen. Um 15 Uhr hatte ich dann einen Vortrag über die Sterneninsel Spiekeroog im Naturschutzhaus Wittbülten gebucht.
Er war sehr interessant, und beschäftigte sich mit der Zertifizierung
zum Sternenort(-Insel). Was auch aktive Veränderungen von Beleuchtung etc. beinhaltet. Jetzt ist es auf Spiekeroog an manchen Orten so dunkel, dass man die Milchstraße so klar sieht, wie sonst selten. Leider habe ich nicht die geeignete Kleidung mit, um das zu genießen. Nachts ist es doch noch ziemlich kalt hier. Anschließend habe ich mich dann noch mal in den Strandkorb gesetzt, und ein bischen das Meer und einen Krimi genossen. Ab 18 Uhr 30 war es mir dann auch hier zu kalt.

Am Mittwoch war es anfang sehr bewölkt, so dass ich lange überlegte, ob ich mir nochmal den Strandkorb gönnen soll. Nachdem ich aber ein bischen eingekauft hatte, klarte es zunehmend auf und ich entschloss mich, nach dem ich die Lebensmittel versorgt hatte doch wieder in den Strandkorb zu gehen und ein bischen zu chillen, bzw lesen. Es war wirklich schön und ich hielt es bis 16 Uhr 30 aus. Anschließend habe ich mir in der Unterkunft etwas zu Essen gemacht. Und den Abend genossen.

Montag

Auf Spiekeroog richtet sich fast alles nach den Gezeiten. Mit auflaufendem Wasser fährt die Fähre und ermöglicht so (Tages)-Gästen auf, bzw. von der Insel zu kommen. Da aber am Wochenende natürlicher Weise die meisten Gäste kommen, ist bei den meisten Geschäften montags Ruhetag. Nur der Edeka und die Bäckerei  an der Kurverwaltung, die auch montags  geöffnet hat, haben auf. So entschloss ich mich, ein wenig Lebensmittel einzukaufen, stellte aber fest, dass das Nudelregal ziemlich leer war, was hier aber weniger  mit der Ukrainekrise zu tun hatte, als mit dem „Bettenwechsel“.

Nach dem ich meinen Einkauf versorgt hatte, habe ich dann eine  Runde
Erlebnisgolf gespielt und habe mir anschließend die  etwas warmes zu Abend gemacht.

Entspannung

Auch heute habe ich noch nicht viel gemacht. Erstmal musste ich mir
beim Inselbäcker Brötchen fürs Frühstück (auch für Montag) kaufen. Und
nach einem ausgiebigen Frühstück mit Eiern und leckeren Brötchen, habe
ich dann einen Spaziergang zum Strand gemacht. und Anschließend Kuchen
gegessen. Die Sonne schien den ganzen Tag und es war herrlich mit den
grün werdenden Bäumen und der erwachenden Natur. Auch kann man
wunderbar lange im Bett liegen bleiben und das Vogelgezwitscher genießen.

Abends bin ich dann im Irish Pub essen gegangen, und hab ein Guiness
getrunken und einen Inselburger gegessen.

Angekommen

Die Zugfahrt nach Neuharlingersiel und die anschließende Überfahrt nach Spiekeroog verlief erstaunlich reibungslos. Alle Anschlüsse klappten und in Oldenburg am Busbahnhof stand auch schon der Bus nach Neuharlingersiel Anleger bereit. Dann in Neuharlingersiel habe ich die Banderole für den Gepäcktransport zur Unterkunft aus dem Automaten geholt, und anschließend mein Gepäck abgegeben. Als ich dann bei meiner Unterkunft im Haus   Kruse ankam, ist mein Koffer auch fast zeitgleich angekommen. Der Preis für den Gepäckservice ist quasi bei der Online-Buchung schon enthalten, da man einen Rabatt von 5 Euro erhält, und der Service 5 Euro kostet. Nur für die Rückfahrt muss man dann bezahlen.

In der Unterkunft hat mich dann auch die Vermieterin
schon erwartet , – ich hatte ihr ja vorher schon das Schiff auf ihre Bitte hin mitgeteilt – und hat mir anschließend das Zimmer gezeigt. Es ist klein aber fein… Nach dem ich meine Sachen abgelegt hatte, hab ich erstmal eingekauft, und daran anschließen gemütlich zu Abend gegessen und den Abend genossen.

Tag12

Ja, langsam  geht die schöne Zeit auf Spiekeroog zu Ende. Alles geht irgendwann einmal zu Ende… und man kann es vielleicht auch mal wiederholen. Viele schöne Caches hab ich entdeckt, einige male Adventuregolf gespielt, und viel Spazieren gegangen. Es war richtig schön.
Morgen geht es dann wieder zurück. Spiekeroog ich werde dich hoffentlich lange in Erinnerung  behalten. Die vielen frechen Dolen, die Fasane,
die wunderschöne Landschaft, das Meeresrauschen, die netten Ostfriesen und vieles, vieles mehr und natürlich viel, viel Meer.
Tschüüüssss.

Der elfte Tag…

Schon heute morgen, als ich zum Bäcker ging um Brötchen fürs Frühstück holen, musste ich aufpassen, dass ich nicht „weggeblasen“ werde. Es war bestimmt schon eine steife Brise mit 4-5 Windstärken unterwegs. Die nahm im Laufe des Tages immer weiter zu. Laut Wetterdienst soll es Böen bis zu Windstärke 9 gegeben haben. Das erinnert schon an die Rückfahrt mit Hurtigruten. Da hatten wir teilweise 11bft.  Man hat immer ein bischen Respekt vor solchen Naturgewalten.
Ich habe trotzallem versucht eine Döschen zu finden. Nach dem ich die Aufgaben für den Multi schon gestern besucht habe und gelöst habe,  musste ich nur noch den Ort des Versteckes aufsuchen und hab die Dose gefunden.

Tag 10

Ja, langsam geht die Zeit auf Spiekeroog schon zu Ende. Bleiben nur noch vier Tage. Auch heute habe ich wieder zwei Geocaches erledigt. Die Menschen die die auslegen, machen sich echt Gedanken dazu, und man lernt echt viele Dinge über die Insel. Schwimmende Dächer, wie Dünen entstehen, und vieles mehr. Dann erweitert man seinen Blick, weil man inzwischen auch viele Wege mehrfach gegangen ist, und entdeckt schöne Winkel

.
Das Wetter war heute wieder mal schön, Sonnenschein und nochmal herbstlich warm. Aber es war die Ruhe vorm Sturm. Ausserdem habe ich entschieden, am Sonntag im Inselcafe zu frühstücken, da ich um 10 Uhr die Unterkunft verlassen muss und die Fähre erst um 13 Uhr geht.

Der 8. und 9. Tag – Man nennt es Bergfest oder so ähnlich

Ja eine Woche von zweien bin ich nun schon auf Spiekeroog. Am Sonntag hatte ich dann Kopfweh, und fühlte mich nicht ganz so gut… Aber kein Grund zur Sorge! Ich hab dann beschlossen ein bisschen langsamer zu fahren. Und am nächsten Morgen war es dann auch schon besser. Ich hatte mir zum Frühstück ein Baguette und Brötchen gekauft. Denn der Inselbäcker macht Montags Ruhetag und verkauft dafür auch Sonntags. Ist nunmal mit all den Urlaubern lukrativ. Es kommen am Wochenende natürlich auch viele Tagesgäste auf die Insel.

Am Montag wie gesagt, ging es mir dann schon wieder gut. Nach dem Frühstück diesmal mit einem Brötchen und Baguette, habe ich – wie immer – gechillt, dann Abwasch gemacht und danach bin ich Adventure-Golf spielen gegangen, man trifft dort auch immer nette Leute. Abends habe ich mir ein Steak gebraten und dazu selber gekauften Kartoffelsalat gegessen… naja für sich alleine macht man nicht den Aufwand, Kartoffelsalat zu machen. Schmeckt aber auf jeden Fall besser!