Den zweiten Tag in Dresden habe ich damit verbracht, die Bastei im Elbsandsteingebirge zu besuchen. Auf dem Hin- und Rückweg habe ich die S-Bahn bis Wehen genutzt. Dann bin ich mit dem Pedelec nach Lohme und von dort zur Bastei gefahren. Dort hatte ich einen grandiosen Blick auf das Elbsandsteingebirge
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Etappe VIII – Meißen
Ja irgendwie habe ich zwei Fehler gemacht, die miteinander verknüpft waren… aber es gibt ja zum Glück für alles eine Lösung, man sollte nur offen dafür sein. So konnte ich zwei Tage in der Jugendherberge in Torgau bleiben und hatte einen Tag mehr, um Togau anzusehen. Dann bin ich gegen 10 Uhr in Richtung Meißen losgeradelt.teilweise an der Elbe entlang. Ab Riesa wurde es dann auch hügeliger
und ich fuhr vorbei an dem Chemiewerk der Wacker Chemie AG in Nünchritz. Dann durch immer mehr kleinere Orte an der Elbe und schließlich bin ich gegen 15 Uhr in Meißen angekommen.Nach dem ich eingechekt hatte, habe ich noch ein bißchen die Stadt erkundet
und nach dem Abendessen ein bißchen gechillt..
Torgau
Nach einer guten Nacht und einem schönen Frühstück in Domizsch bin ich gemütlich in Richtung Torgau gefahren. Auf dem Weg hab ich noch in Polbitz Halt gemacht, Der Ort ist bei Hochwasser von der Außenwelt abgeschnitten, da er komplett in der Elbtalauen liegt. Inzwischen ist er aber Eingedeicht und hat ein Fluttor.
Danach bin ich langsam weiter gefahren und habe um ca 12 Uhr Torgau, die Partnerstadt von Sindelfingen, erreicht Der nette Hausmeister der Jugendherberge hat mir den Fahrradraum geöffnet und anschließend den Gepäckraum so dass ich meine Sachen sicher verstauen konnte. Dann konnte ich unbeschwert noch ein bißchen die schöne Stadt erkunden, und um 15.45 vorzeitig Einchecken.
Eingeschobene Etappe: Wittenberg bis Domizsch
Heute musste ich auf Grund meines Fehlers schon Wittenberg verlassen. Konnte mir aber das Lutherpanorama von Jadegar Asisi noch anschauen. Ein 360 Grad Panorama mit Ausschnitten aus Luthers wirken in Wittenberg war zu sehen und auch zu hören. Echt eindrucksvoll.
. Dann bin ich losgefahren , und hab mir einmal zwischendurch ein 7leckeres Eis gegönnt in Mauken gab einen Heiß begehrten Hofeisverkauf. Insgesamt habe ich drei mal meinen Navi geärgert. Er wollte mich einfach vorher über die Elbe schicken. Aber ich war eigenwillig und hab ihn ignoriert. Und wurde oft mit schonen Landschaften belohnt. Um 14 Uhr bin ich dann an meiner Unterkunft in Domizsch angekommen.
Etappe VII Aken – Lutherstadt Wittenberg
Um 10 Uhr bin ich nach dem ich gefrühstückt hatte von Gut Lorf losgefahren. Entlang des NahElbe Radwege der größten Teils durch die Elbtalauen führt.
und wunderbare Einblicke auf die Elbe gewährt. Gegen 11 Uhr 30 erreichte ich dann das Dessauer Kornhaus
und Erinnerungen an die Radtour vom letzten Jahr – Bauhaus by bike -kamen auf… ich genehmigte mir eine Waffel und eine Faßbrause. Danach radelte ich weiter zur Gierseilfähre nach Wörlitz. Dort hatte ich letztes Jahr einmal übernachtet. Und setzte über nach Coswig. Von dort fuhr ich weiter nach Wttenberg.
In der Jugendherberge angekommen stellte ich dann fest, dass sie mich eigentlich schon gestern erwarteten… hatte ich wohl falsch gebucht…aber ich wollte ja zwei Tage bleiben. .. gestern und heute. So ist daraus eine Übernachtung geworden. Und ich musste mir schnell eine Lösung für morgen suchen. Also hab ich die Fahrt nach Torgau unterteilt. Da werde ich erst am Montag erwartet. #img4
Etappe VI: Magdeburg – Aken
Nach einem Standard-Jugenherbergsfrühstück bin ich um ca. 10 Uhr in Magdeburg losgefahren. Ein Stückchen auf der rechten Seite (elbawärts) bis Schönebeck. Dort hab ich auf die linke Seite gewechselt, und bin über Pomelte bis Barby gefahren. Dort wechselte ich wieder die Elbseite und bin über Walterinenburg, Poleymühle, Hohenplete und Steckby über ellenlange Plattenwege nach Steutz geradelt und habe dann schließlich die Girseilfähre Aken erreicht. Mein Navi sagt auch immer brav, “geradeaus auf Fähre…” sonnst wäre ich bestimmt (nicht) in die Elbe gefahren.. ich kann ja noch denken… und fahre nicht stupide nach Navi.
Dann war ich um ca 16 Uhr in Gut Lorf in meiner Unterkunft.
1.Pause Magdeburg
Bei der Planung hatte ich von vornherein überlegt, in schönen, bzw. lohnenswerten Orten auch mal einen Tag länger zu verweilen. Und Magdeburg zählt dazu. Allein das Hörerlebnis Carillon hat dies bewiesen. So konnte ich heute das Technikmuseum besuchen. Dort hat uns ein alter Drucker die Geschichte des Buchdruck erläutert. Vom manuellen Setzen, über den Rotationsdruck, bis zum Offsetdruck. Und dann noch ein kurzer Exkurs zum Digitaldruck. Wobei auch deutlich wurde, dass der analoge Druck immer noch viele Vorteile gegenüber dem Digitaldruck hat.
Anschließend bin ich noch ein Weilchen in der Stadt herumgeschlendert und dann zurück zur Jugendherberge. Jetzt gehe ich nochmal was essen.
Etappe V: Magdeburg
Heute bin ich nach einem sehr netten und guten Frühstück gegen 10 Uhr in Bittkau losgefaren. In Sandkrug viel mir ein, dass ich noch etwas Geld abheben sollte… und die nächste Volksbank lag leider nicht auf dem Elberadweg… sondern 4km abseits in Angern. Von dort war es aber auch nur 5 km nach Ragätz. Wo ich auf die gegenüber liegende Elbseite wechseln musste. Und somit wieder auf den Elberadweg traf.
Dann ging es erst einmal zur Hochwarther Schleuse. Hier werden die Schiffe auf das Niveau gehoben, dass sie die Trogbrücke des Mittellangkanals passieren können. Unter dieser fließt nämlich die Elbe. Das sogenannte Wasserstraßenkreuz. Um 16 Uhr erreichte ich Magdeburg, checkte in der Jugendherberge ein, und nach dem ich mein Gepäck und Pedelec versorgt hatte, ging ich auf Stadt Erkundung und in ein nettes Lokal Abendessen.
Auf dem Rathausplatz hörte ich da Carillon bekannte Melodien spielen.
Etappe IV : Havelberg – Bittkau
In Havelberg beschloss ich, einen Teil der Strecke auf der Brandenburger Seite zu fahren. Also startete ich gegen halb 10 Uhr in Richtung Sandau. Ich wusste bereits, dass die Sandauer Fähre außer Betrieb ist, aber das wäre eh zu früh gewesen. Ich beschloss dann die Fähre nach Arneburg zu nehmen. Die Strecke ging anfangs der B107 entlang, dann teilweise über den Binnendeich und auch über lange Plattenfeld/radwege. Nach mehreren Kilometern ist man dann froh, wenn man Anzeichen von Zivilisation entdeckt.
In Klietz empfinden mich dann die Information, über eine Hinweistafel, dass die Durchfahrt zum Elbdeich nicht möglich war. War aber nicht ganz richtig, denn zur Fähre konnte ich fahren…zum Glück! Nur war der Elbdeich wegen Bauarbeiten nicht befahrbar.auf dem Weg zur Fähre hatte ich auch einen schönen Blick auf Arneburg.
Von Arneburg ging es dann weiter über langgezogene Radwege nach Tangermünde und schließlich nach Bittkau.
3. Etappe: Schnakenburg – Havelberg
In Schnakenburg bin ich gegen 10 Uhr 30 losgefahren die meiste Zeit wieder am Elbdeich entlang ab und zu auch mal auf dem Deich. Schnakenburg ist kurz vor der Grenze nach Sachchsen-Anhalt. Die Landschaft ist teilweise sehr weitläufig, aber auch schön.
Nach ca 3 Stunden habe ich in Werben eine Pause gemacht und bin nach einer halben Stunde weiter in Richtung Räbel gefahren. Anschließend habe ich mit der Girseilfähre auf sie andere Seite der Elbe übergesetzt. Die Girseilfähre ändert ihre Fahrtrichtung nirgends durch den Anstellwinkels zur Strömung. Benötigt daher keine Motorkraft.
Nach einer weiteren halben Stunde bin ich dann gegen 16 Uhr in Havelberg angekommen.