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langsam runtergefahren!

Heute Morgen, als ich kurz vor dem Frühstück die Jalousien öffnete begrüßte mich eine wunderbare Herbstmorgenstimmung.

Da mein Baguette was am Sonntag mit im Versorgungspaket war, was ich zuvor schon bestellt hatte, aufgegessen war, ging ich erstmal in der Inselbäckerei Brötchen kaufen. Vorm Bäcker, der immer nur 2 bis 3 Kunden in den Laden lässt, so viele, wie Verkäufer zur Verfügung stehen, bildete sich eine relativ lange Schlange. Die war aber auch fast genauso schnell wieder abgearbeitet! Wieder in der Unterkunft hab ich dann gemütlich gefrühstückt. Und während der Tagesgäste-Flut ein bisschen gechillt. Als diese dann abebbte, hab ich versucht, einen netten Multicache zu lösen (First Spiekeroog GCQHEB). Die einzelnen Aufgaben führen quer durch das Inseldorf, wirklich schön gemacht. Leider hab ich dann das Final im Wäldchen auf der Ostseite nicht gefunden…
Wieder in der Unterkunft habe ich dann eine Kleinigkeit gegessen und noch ein bisschen gechillt.. halt Urlaub gemacht. Auf jeden Fall lass ich’s mir gut gehen. Danach habe ich mir dann ein Nettes Abendbrot bereitet.

Tag 2 – oder immernoch runterfahren…

Heute war erstmal einkaufen angesagt. Und das auf der ganzen Insel. Alle neu angekommenen wollten sich eindecken. Zum Glück ließen die Geschäfte nur eine begrenzte Anzahl Kunden rein. Die Inselwege waren lt. Bettina autofreie Autobahnen. Immer wenn eine Fähre in Spiekeroog anlegt bringt sie auch Tagesgäste mit. Dann ist sozusagen Flut auf der Insel. Aber nach der Flut kommt ja bekanntlich auch wieder die Ebbe.. nur das die Gezeiten nicht immer mit denen der Nordsee übereinstimmen. Denn es gibt ja auch Tage, an denen nur eine Fähre nach Spiekeroog fährt, weil das nächste Hochwasser erst in der Nacht ist. Somit müssen die Tagesgäste die Insel mit der selben Fähre verlassen, mit der sie gekommen sind.
Nachmittags habe ich dann einen Spaziergang auf der Insel gemacht. Und auch Landstrassen (menschenleer) entdeckt. Dabei auch nette kleine Eckengesehen.

Anschließend hab ich eine Runde Adventure Golf, diegroße Variante von Minigolf, gespielt. Es bedarf noch ein bischen Übung…

Tag 1 oder erstmal runterfahren!

Nach dem ich Gestern gut mit dem Zug in Esens angekommen war, hatte ich festgestellt, das ich nicht genug Bares hatte, um mit dem Bus nachbNeuharlingersiel zu kommen. Also beschloss ich etwas Geld abzuheben, was aber auch nicht klappte… Sonntag halt. So entschloss ich mich zu laufen. Ich hatte ja 2 3/4 Stunden Zeit bis die (letzte) Fähre nach Spiekeroog fuhr. Also lief ich los. 10km bis Neuharlingersiel… und ich brauchte 2,5 Stunden… eine Punktlandung. Als ich am Hafen ankam, war die Fähre schon fast abfahrbereit. Als ich dann auf der Fähre war, ging es auch los.
Auf Spiekeroog angekommen checkte ich dann in der Unterkunft ein. Versorgte die bestellten Lebensmittel und machte mir erstmal Tee um meinen Durst zu stillen. Den Coronaschnelltest, den ich fürs einchecken trotz Impfung brauchte, konnte ich am Montag nachliefern. Danach hab ich ein Stück Baguette mit Käse gegessen und die Kommunalwahlergebnisse verfolgt. Alles in allem war ich aber ziemlich Müde.

Etappe VIII – Meißen

Ja irgendwie habe ich zwei  Fehler gemacht, die miteinander verknüpft waren… aber es gibt ja zum Glück für alles eine Lösung, man sollte nur offen dafür sein. So konnte ich zwei Tage in der Jugendherberge in Torgau bleiben und hatte einen Tag mehr, um Togau anzusehen. Dann bin ich gegen 10 Uhr in Richtung Meißen losgeradelt.teilweise an der Elbe entlang. Ab Riesa  wurde es dann auch hügeliger
und ich fuhr vorbei an dem Chemiewerk der Wacker Chemie AG in Nünchritz. Dann durch immer  mehr kleinere Orte an der Elbe  und schließlich bin ich gegen 15 Uhr in Meißen angekommen.Nach dem ich eingechekt hatte, habe ich noch ein bißchen die Stadt erkundet

und nach dem Abendessen ein bißchen gechillt..

Torgau

Nach einer guten Nacht und einem schönen Frühstück in Domizsch bin ich gemütlich in Richtung Torgau gefahren.  Auf dem Weg hab ich noch in Polbitz Halt gemacht,  Der Ort ist  bei Hochwasser von der Außenwelt abgeschnitten,  da er komplett in der Elbtalauen liegt. Inzwischen ist er aber Eingedeicht und hat ein Fluttor.
Danach bin ich langsam weiter gefahren und habe um ca 12 Uhr Torgau, die Partnerstadt von Sindelfingen, erreicht  Der nette Hausmeister der Jugendherberge hat mir den Fahrradraum geöffnet und anschließend den Gepäckraum so dass ich meine Sachen sicher verstauen konnte. Dann konnte ich unbeschwert noch ein bißchen die schöne Stadt erkunden, und um 15.45 vorzeitig Einchecken.

Eingeschobene Etappe: Wittenberg bis Domizsch

Heute musste ich auf  Grund meines Fehlers schon Wittenberg verlassen. Konnte mir aber das Lutherpanorama von Jadegar Asisi noch anschauen. Ein 360 Grad Panorama mit Ausschnitten aus Luthers wirken in Wittenberg war zu sehen und auch zu hören. Echt eindrucksvoll.
. Dann bin ich losgefahren , und hab mir einmal zwischendurch ein 7leckeres Eis gegönnt  in Mauken gab einen Heiß begehrten Hofeisverkauf. Insgesamt habe ich drei mal meinen Navi geärgert.  Er wollte mich einfach vorher über die Elbe schicken. Aber ich war eigenwillig und hab ihn ignoriert. Und wurde oft mit schonen Landschaften belohnt. Um 14 Uhr bin ich dann an meiner Unterkunft in Domizsch angekommen.

Etappe VII Aken – Lutherstadt Wittenberg

Um 10 Uhr bin ich nach dem ich gefrühstückt hatte von Gut Lorf losgefahren.  Entlang des NahElbe Radwege der größten Teils durch die Elbtalauen führt.
und wunderbare Einblicke auf die Elbe gewährt. Gegen 11 Uhr 30 erreichte ich dann das Dessauer Kornhaus
und Erinnerungen an die Radtour vom letzten Jahr  – Bauhaus by bike -kamen auf…  ich genehmigte mir eine Waffel und eine Faßbrause. Danach radelte ich weiter zur Gierseilfähre nach Wörlitz. Dort hatte ich letztes Jahr einmal übernachtet. Und setzte über nach Coswig. Von dort fuhr ich weiter nach Wttenberg.
In der Jugendherberge angekommen stellte ich dann fest, dass sie mich eigentlich schon gestern erwarteten… hatte ich wohl falsch gebucht…aber ich wollte ja zwei Tage bleiben. .. gestern und heute.  So ist daraus eine Übernachtung geworden. Und ich musste mir schnell eine Lösung für morgen suchen. Also hab ich die Fahrt nach Torgau unterteilt. Da werde ich erst am Montag erwartet. #img4

Etappe VI: Magdeburg – Aken

Nach einem Standard-Jugenherbergsfrühstück bin ich um ca. 10 Uhr in Magdeburg losgefahren. Ein Stückchen auf der rechten Seite  (elbawärts) bis Schönebeck. Dort hab ich auf die linke Seite gewechselt, und bin über Pomelte bis Barby gefahren. Dort wechselte ich wieder die Elbseite und bin über Walterinenburg, Poleymühle,  Hohenplete und Steckby über ellenlange Plattenwege nach Steutz geradelt und habe dann schließlich die Girseilfähre Aken erreicht. Mein Navi sagt auch immer brav, “geradeaus auf Fähre…” sonnst wäre ich bestimmt  (nicht) in die Elbe gefahren.. ich kann ja noch denken… und fahre nicht stupide nach Navi.

 

Dann war ich um ca 16 Uhr in Gut Lorf  in meiner Unterkunft.

1.Pause Magdeburg

Bei der Planung hatte ich von vornherein überlegt, in schönen, bzw. lohnenswerten Orten auch mal einen Tag länger zu verweilen. Und Magdeburg zählt dazu. Allein das Hörerlebnis Carillon hat dies bewiesen. So konnte ich heute das Technikmuseum besuchen. Dort hat uns ein alter Drucker die Geschichte des Buchdruck erläutert. Vom manuellen Setzen, über den Rotationsdruck, bis zum Offsetdruck. Und dann noch ein kurzer Exkurs zum Digitaldruck. Wobei auch deutlich wurde, dass der analoge Druck immer noch viele Vorteile gegenüber dem Digitaldruck hat.
Anschließend bin ich noch ein Weilchen in der Stadt herumgeschlendert und dann zurück zur Jugendherberge.  Jetzt gehe ich nochmal was essen.