Die Tage werden immer kürzer. Nach dem Frühstück haben wir Finnsnes angelaufen. Ein Ort in wunderbarer Umgebung schneebedeckter Berge.
Nach einer halben Stunde haben wir den Hafen in Richtung Tromsø verlassen. Um halb 3 Uhr erreichten wir, nach einer Fahrt duch wunderschöne Inselwelt Nordnorwegens, Tromsø erreicht. Die Sonne war schon untergegangen (11:59 bis 12:00). Der Stadtbummel erweckte Weihnachtsmarkt-Gefühle. Die Einkaufsstraße war noch mit Adventsschmuck beleuchtet. Vielleicht ängen sie die gar nicht ab und lassen Sie nur während der hellen Jahreszeit ausgeschaltet…
Gegen 18 Uhr 30 haben wir dann Tromsø wieder verlassen in Ricfhtung Honningsvag, wo der morgige Ausflug zum Nordkap stattfinden sollte.
Sonntag gestern durfte jeder der wollte am Wettbewerb um die Polarkreis-Passage teilnehmen und schätzen, wann zwischen 6 und 8 Uhr wir genau den Polarkreis überqueren. Mein Tipp war nach mehreren Methoden 7.40h tatsächlich war es dann 5 Minuten später.
Um fünf nach 6 haben wir Nesta in Richtung Bodø verlassen. Nach der Überquerung des Polarkreises hatten wir noch einen Zwischenhalt in Ørnes und kamen gegen 13 Uhr in Bodø an. Um 10:28 Uhr ging die Sonne auf. Dort wartete schon der Bus auf uns, der uns eine Sideseeingtour durch Bodø und die Fahrt zum größten Meeresstrom Norwegen den Saltstraumen bot. Dort angekommen wurden wir mit Spikes und Stöcken ausgestattet und hatten 1 halbe Stunde Zeit den Saltstraumen zu genießen.
Er ist wirklich beeindruckend! Während dem Aufenthalt merkte man, dass es langsam dunkler wurde. Es war aber sowieso nicht wirklich richtig hell. Denn schon um 14f Uhr und 5 Minuten verabschiedete sich die Sonne. Um 15 Uhr waren wir dann wieder auf dem Schiff und tuckerten Richtung Svolvær. Dort kamen wir mit kurzem Zeischenhalt in Stamsund gegen 22 Uhr an. Der Chef von Lofotpils erwarete uns schon. Er bot uns anschließend eine interessante Führung durch seine Brauerei mit anschließender Verkostung seiner verschiedenen Biere. Um 23h schipperten wir, mit kurzem halt um 24h am Eingang zum Trollefjord, weiter Richtung Harstad.
Heute haben wir nach einer etwas schaukeligen Überfahrt gegen 10 Uhr haben wir dann in Trontheim angelegt. Dort hatten wir 3 Stunden Zeit, die Stadt zu erkunden.
Auf dem Weg zum Nidaros Dom haben wir die schöne, noch weihnachtlich geschmückte Innenstadt genießen dürfen. Dann überwältigte uns der imposante Bau des Nidaros Domes, den wir nicht besichtigen konnten, da gerade Gottesdienst war. Vorallem das Westportal.
Nach einem Kaffee im Restaurant auf der Eisenbahnüberführung sind wir dann zum Mittagessen aufs Schiff zurückgekehrt. Um 13
Uhr legten wir dann in Richtung Vesna, unseren nächsten Hafen ab.
Nach einer etwas unruhigen, schaukeligen Nacht bin ich um 6 Uhr mit etwas Rückenschmerzen aufgestanden. Aber das kenne ich ja schon, ist immer in ungewohnten Betten so und gibt sich mit der Zeit… Um 7 Uhr hab ich dann gefrühstückt. Dann hab ich auf dem Panoramadeck noch ein bißchen den Blick auf die Norwegische Küste im Morgengrauen genossen – die Sonne geht hier im Süden gegen 9Uhr30 auf, und schon um 16 Uhr 30 wieder unter. Um viertel vor 10 haben wird dann in Ålesund angelegt.
Ich habe mir dann anderthalb Stunden die Stadt angeschaut, um 12 Uhr bin ich dann wieder auf das Schiff gegangen und habe Mittag gegessen. Um 16 Uhr 45 haben wir nach einer ruhigen Überfahrt in Molde angelegt.
Um 18 Uhr gab es dann Abendessen und um 20 Uhr sind wir Richtung Kristiansund aufgebrochen. Es ging wieder über die etwas unruhige Nordsee, und vor 5 Minuten (22h45) haben wir dort festgemacht und liegen bis 1 Uhr 30.
Nachdem ich um 5 Uhr aufgestanden bin, und um 6Uhr mit dem ICE in Richtung Hamburg und anschließend mit der S1 zum Flughafen gefahren bin, habe Ich meinen Gepäck im Self-Drop Off Schalter abgefertigt und die restliche Zeit bis zum Boarding um 9 Uhr auf der Flughafenterasse den ankommenden und abfliegenden Flugzeugen zugeschaut. Der Flug nach Kopenhagen war angenehm in einer Turboprop-Maschine (ATR 72-600). Die 31/2 Std. Aufenthalt in Kopenhagen habe ich auch bestens überstanden… Um fünf nach zwei starteten wir dann mit einem A320 in Richtung Bergen. Das Wetter war bewölkt, Aber pünktlich vor der norwegischen Küste verschwanden die Wolken und wir hatte bis Bergen mehr oder weniger perfekte Sicht auf die norwegischen Berge, die größtenteils schneebedeckt sind.
Pünktlich landeten wir in Bergen, nach dem ich meinen Koffer wieder hatte, bin ich mit dem Tranferbus zum Hurtigrutenterminal gefahren und habe mich dort eingechekt. Danach bin ich noch kurz zur Bank in die Stadt gelaufen um ein bißchen Geld zu holen. Dann habe ich mich auf die MS Vesterålen begeben. Ich habe die obligatorische Sicherheitseinweisung “genossen”, meine Kabine bezogen und am Abedbuffet teilgenommen. Anschließend hab ich noch an der Einführung teilgenommen.
Gestern bin ich dann die Saale und Ilm entlang zurück nach Weimar gefahren. Um 13.30 Uhr war ich da. Um 15.55 Uhr stieg ich in den Zug nach Göttingen. Dort hatte ich unerwartet eine Stunde Aufenthalt, weil mein Anschluss Verspätung hatte. 20.24h bin ich dann wohlbehalten in Uelzen angekommen und bin nach Hause geradelt.
Wie gewohnt bin ich nach dem Frühstück losgefahren. Das Ziel war Naumburg. Da sowoh Halle als auch Naumburg an der Saale liegt, bin ich den Saaleradweg lang gefahren. Irgendwo habe ich dann einen Abzweig verpasst, und war dan auf dem Goethe-Radweg gelandet. Auch nicht so schlimm. Der Führte mich auf jeden Fall nach Freyburg an der Unstrut. Eigentlich wollte ich Freyburg auslassen, aber da sollte wohlnicht sein…So hab ich in Freyburg eine kurze Pause eingelegt und was getrunken und nen Pfirsich gegessen, und bin dann die Unstrut entlang nach Naumburg gefahren Dort habe meine Unterkunft an der Saale aufgesucht und bin nach dem ich mich frisch gemacht habe, in die Stadt gefahren und habe den Naumburger Dom besucht.
Anschließend hab ich noch was gegessen und habe das Weinfest besucht.
Nachdem ich gefrühstückt hatte und alles zusammgepackt war, bin ich den Elberadweg nach Dessau gefolgt. In Dessau habe ich mein Gepäck im Bahnhof eingeschlossen und bin zur Bauhaus Schule gefahren. Dort konnte mann einige Räume und Gegenstände anschauen. Fotografieren hätte aber extra gekostet. Danach bin ich nach Törten gefahren und hab die ehemalige Bauhaus-Siedlung angeschaut. Den Häusern kann man schon noch ansehen das sie im Bauhaus-Stil gebaut sind.
Im Anschluss daran bin ich zum Bahnhof gefahren, hab mein Gepäck geholt und bin mit dem Zug nach Halle gefahren. Hier habe ich im Marthahaus Quartier bezogen und habe zu Fuß die Stadt erobert.
Nach einem gemütlichen Frühstück bin ich zum Bayrischen Bahnhof in Leipzig gefahren. Ja ihr habt richtig gelesen, Leipzig war früher mal bayrisch. Und sogar geteilt teilweise preußisch teilweise bayrisch. Von dort aus bin ich mit der S-Bahn nach Bitterfeld gefahren. Von Bitterfeld bin ich dann über Burgkemmnitz, Zschonewitz nach Ferropolis – ein Kohletagebau-Museum mit riesigen Tagebaubaggern und Seen
– gefahren und anschließend weiter über Wörlitz zum Hotel Elbterassen an der Coswiger Gierfähre. Die ohne Motorkraft nur durch verstellen des Anstellwinkels zur Elbströmung an das entsprechende Ufer bewegt wird. Allerdings ist sie durch ein 25km langes Drahtseil das sich vor der Fähre teilt gesichert.
Nach dem Frühstück bin ich um 10.30 in Altenburg losgefahren. Man merkte schon das es nicht mehr so hügelig ist. Die ersten Talsperren kamen schnell in Sicht. Sie waren erschreckend leer. Weiter über Fockendorf, Redis-Breitlingen nach Deuben, da habe ich mir einen Kaffee und ein Plunderteilchen gegönnt. Danach bin ich entlang der Pleiße nach Leipzig gefahren. Um halb vier Uhr bin ich dann im Hotel angekommen und habe mich frisch gemacht. Und bin in die Stadt gegangen, habe mir was zu trinken gekauft und ‘ne Kleinigkeit gegessen. Anschließend habe ich die bestellte Karte für die Leipziger Pfeffermühle abgeholt. Um 20 Uhr bin ich dann in die Kabarett Vorstellung gegangen, es hat sich gelohnt. Während der Vorstellung muss es geregnet haben. Bei leichtem Regen und nassen Straßen bin ich zur Straßenbahn gegangen und ein Stück bis in die Nähe meiner Unterkunft gefahren. Und zum Hotel gelaufen.