Nach dem wir gestern noch bis 24 Uhr gespielt haben, um mit Holger auf ein Glas Cidre anzustoßen, haben wir den Morgen gemütlich angehen lassen. Das Wetter war – wie Gestern – wieder wechselhaft. Nach dem Abwasch sind wir dann erstmal zu Decathlon gefahren, um Regenjacken zu kaufen. Ich habe wieder mit einem Zelt geliebäugelt… vielleicht kauf ich es mir am Ende. Danach haben wir in Pornic gebummelt und haben anschließend noch eine Kaffee getrunken. Ich hab mir ein Café gourmand, ein Espresso mit einem kleinen Apfelcramble, einem Pudding mit Cassis und einem Muffin, ausgesucht. Danach hab ich mir noch Chocolats ausgesucht. Danach sind wir wieder zurück auf den Campingplatz gefahren und haben einen Mittags-Imbiss eingenommen. Jetzt wollten die meisten den Pool testen, und anschließend mit Sylvains Rugby-Ball Wasserball spielen.
Während dessen hatte Anja, nach dem sie eine Weile den Wasserspielen zugeschaut hatte, etwas Pech beim Duschen, und Wanda hat schon angefangen, das Abendessen vorzubereiten. Ich habe ihr ein bisschen geholfen. Als die Schwimmer wieder da waren, haben Frank u Wanda angefangen Hänchencurry zu kochen
und um 20:30 Uhr haben wir dann Nudeln als Vorspeise gegessen und Hänchencurry mit Reis als Hauptgericht. Es war sehr lecker!
Auf dem Campingplatz
Nach einer stürmisch, schaurigen Nacht wachten die ersten gegen acht Uhr auf. Als Sylvain Anja geholfen hatte, holte ich Baguette und für jeden ein Croissant, und die ersten fingen an zu frühstücken. Nach dem Frühstück sammelten wir die verbrauchte Wäsche, und füllten die ersten Waschmaschinen. Als dann die zweite Maschine in Gang gesetzt war, fuhren wir nach Pornic, um Lebensmittel einzukaufen und anschließend zu Decathlon, um Regenjacken, Zubehör und ähnliches zu besorgen. Wieder auf dem Campingplatz, gab es ein kleinen Mittags-Snack, da einige der Hunger plagte…und anschließend eine ausgiebige Pause. Teilweise wurde das Pool ausprobiert, an den Strand gegangen, da War dann plötzlich der Akku des E-Rollis alle…,und manche lasen oder zogen einen Erholungsschlaf vor.Um kurz nach 7 Uhr (abends) – als die Spaziergänger zurückkehrten – wurde das Abendessen bereitet. Es gab Salat mit salzigen und süßen Galette. Es war wie immer sehr lecker.
Auf an den Atlantik
Die Zeit war gekommen, Paris zu verlassen und nach
La-plaine-sur-mer zu fahren. Nach dem Frühstück waren alle emsig dabei ihre sieben Sachen zu packen. Um 11 Uhr waren wir abfahrbereit. Wir starteten und verfuhren uns natürlich bekannter Stelle, um den Abflug für die A6b zu bekommen, die uns letztlich auf die A11 in Richtung Nantes bringt. Doch wir schafften es. Warum auch nicht. gegen 13 Uhr gönnten wir uns eine Mittagspause mit Baguette und anderen leckeren Sachen, 
anschließend erledigte der, der wollte, noch dringende Angelegenheiten und dann fuhr wir weiter. Alles verlief soweit glatt. Keine Staus etc. hielten uns auf. An den Zahlstellen, versuchte Sylvain immer schneller Als Frank zu sein, was ihm auch fast gelang. Aber was er auch versuchte, irgendwie war Frank doch schneller. Dafür hatten wir aber gute Musik – fand ich zumindest. Ungefähr 50 km vorm Ziel hatte Anja noch ein dringendes Bedürfnis. So suchten wir nach einer Tankstelle, die aber erst nach dem wir eigentlich schon aufgeben wollten erschien. So steuerten wir diese an, und während Anja „verschwunden“ war, kochte Wanda einen Mokka, und die Fahrer und anschließend die, die wollten, durften Mokka genießen.
Um 17 Uhr 30 erreichten wir dann unseren Zielort und fanden auch schnell den Campingplatz. Wir beschlossen erst mal zu schauen, wie man zum Strand kommt. Anschließend bauten wir, von Regenschauern begleitet, unsere Zelte auf
und aßen Nudeln mit Tomatensauce und zum Nachtisch Milchreis. Nach dem Aufräumen machten wir einen Rundgang über den Campingplatz, der Besitzer begrüßte uns kurz, und dann wollten die Anderen Bud Spencer und Terence Hill gucken. was ich während dessen mache, ist ja bekannt. .. bloggen! 
Der letzte Tag in Paris
Heute wollte eine Gruppe auf den Flohmarkt, und einige noch den Eiffelturm besteigen. Als wir – die Eiffelturm-erklimmer dann uns für den Aufstieg bereit machten, und die Herberge verließen, gingen zufällig auch die beiden Damen aus den Staaten – die wir gestern auf dem Mont Martre kennen gelernt hatten – ebenfalls aus dem Hostel. Sowas,das wir alle in dem selben Hostel schlafen. ..
Nun suchten wir eine Bushaltestelle, an der ein Bus hält, der uns an den Fuß des Eiffelturms bringt. Es war die 42.
Dort angekommen, wählten wir den Ostaufstieg.

Es war der schwerere, da er keine technische Hilfe bot (Aufzug) und ziemlich steil war (45 Grad Treppen ). Ich schaffte es bis zum Basiscamp (1.Etage).
Die anderen bis zum L2 (2. Etage) geschafft. Wanda wagte sich dann noch bis zum Gipfel. insgesamt waren es aber nur 300m. und den Gipfel konnte man nur mit dem Aufzug erreichen.Es war ein echtes Erlebnis! ebenfalls ein Must-have-seen.
Nach einer ausgiebigen Pause starten wir um 18 Uhr Richtung Bastille, um am Hafen unser Abendbrot zu genießen. Anschließend haben wir eine Bootsfahrt über die Seine gemacht. Fast alle Brücken und wichtigen Monumente waren beleuchte Als wir dann um 22 Uhr zum zweiten Mal am Eiffelturm vorbei kamen, fing er wunderbar zu funkeln. er funkelt abends zu jeder vollen Stunde. Zurück im Hafen begleitete uns Yoannes noch bis zur Herberge, wir verabschiedeten uns noch von ihm, und die meisten gingen dann schlafen. Morgen Fahren wir dann weiter nach Le-Plain-sur Mer.
Chartres oder der fünfte Tag
Jedesmal, wenn wir in Paris sind gibt es sogenannte „Must-have-seens“, Orte, die man gesehen haben sollte. Dazu zählt unter anderem auch die Kathedrale von Chartres.
Sylvain und ich hatten sich schon im Vorfeld darum gekümmert, eine Führung zu bekommen, was uns auch gelang. Ich versuchte Christophe Rogez zu gewinnen, er konnte aber leider in der Zeit nicht. Aber Sylvain hatte gleichzeitig ein Fax nach Chartres geschickt und eine Führung für gestern bekommen. So fuhren wir gestern nach einem Frühstück und einer kleinen Pause um 11 Uhr Richtung Chartres. Der Navi zeigte uns natürlich erst den falschen Weg, so mussten wir – sowohl auf dem Hinweg, als auch auf dem Rückweg einmal ein Stück Autobahn hin und zurück fahren… kamen letztlich aber doch an. In Chartres haben wir dann erstmal in einem Restaurant, nahe der Kathedrale, Mittag gegessen
und anschließend vor der Kathedrale auf die Führung gewartet. Nach dem Sylvain uns als anwesend gemeldet hatte, kam unsere Führerin -es war die selbe – wie vor zwei Jahren. Sie führte uns zuerst – am Südportal vorbei – zum Eingang der Krypta – oder besser Unterkirche – geführt. Jetzt durften die wunderschöne Krypta besichtigen. Danach, am Nordportal angekommen, erklärte sie uns die Figuren des Portals. Sylvain und Anja vergnügten sich derweil im Schatten, im Park der Kathedrale. Gemeinsam betraten wir durch das Hauptportal die Kathedrale, die momentan renoviert wird. Uns wurden nun die wunderschönen Fenster
gezeigt, und die Symbolik näher gebracht. Zum Schluss haben wir uns noch das Hauptportal angeschaut, und anschließend eine Kugel Eis mit oder ohne Crêpe genossen. Auf der Rückfahrt haben wir erstmal einen Intermarché aufgesucht, um Baguette, Käse, Schinken und andere Leckereien zu besorgen. Nachdem wir dann wieder in unserer Herberge angekommen waren, haben wir in Anjas Zimmer 
Abendbrot gegessen. Einige sind mit Yoannes noch zur Sacre Cœr gegangen um den Eiffelturm zu sehen. Dort trafen wir zwei sehr nette Junge Damen aus Boston und New York City, die wir später bei der Suche nach einer Kneipe wiedertrafen. Wir hatten einen sehr schönen Blick auf den Eiffelturm, der Abends zur vollen Stunde glitzert! und auf den orange untergehenden Mond. Sehr romantisch!!!
Der vierte Tag
heute haben wir erstmal ausgeschlafen und nach dem Frühstück 
Postkarten geschrieben. Dann hat Wanda beim Mittagessen mein Blog vorgelesen. Anschließend sind alle außer Oliver, Caro und Daniel mit nach Versailles gefahren um sich das Schloss,
bzw. den Lustgarten anzuschauen. Holger und ich haben genauso lange für den Lustgarten 
gebraucht, wie die anderen für das Schloss benötigt haben. Das veranschaulicht vielleicht die Dimensionen. Erschöpft sind wir dann zum Auto gegangen und steuerten den nächsten Supermarkt an. Als wir das Abendbrot eingekauft hatten, fuhren wir auf den Champ de Mars, um im Anblick des Eiffelturms das Abendbrot mit Baguette, Brotaufstrichen, Pfirsichen, Yoghurt und Saft u Wasser zu genießen.
Die zurückgelassenen haben inzwischen einen Feuer-fehl-Alarm erlebt, und sich etwas zum Abendessen bereitet. Eine Gruppe geht mit Sylvain, Wanda und Yoannes – den wir auf dem Champ de Mars getroffen haben – noch in eine Diskothek in der Nähe vom Place de la Bastille.
Daniels Geburtstag,
gestern haben wir Daniel um 0:15 ein Geburtstagsstänchen gesungen. Danach sind wir schlafen gegangen. trotzdem mußten wir ziemlich früh aufstehen, da wir mit Yoannes, der bei Canauxrama als Fremdenführer arbeitet, eine Kanalführung gebucht hatten. Eigentlich hatten wir auch alles gut vorüberlegt, wie wir Anja auf das Schiff bekommen. Jedoch änderte sich alles dadurch, dass wir vergassen, den Duschrolli – wie geplant – mitzunehmen. So erlebte Anja zudem noch ein Spannendes Abenteuer. Sie musste den E-Rolli verlassen, und zu Fuß über die Gangway auf das Schiff kommen, auf dem dann ein Stuhl bereit stad. den sie Dankbar annahm,. Nach und nach bewegten sich alle Anderen auf das Schiff, und nachdem Sylvain, der noch die Fahrscheine löste, dazu kam, konnten wir auch ablegen. Der st. Martin`s Canal verläuft zuerst unterirdischen unter dem Place de la Bastille.
Anschließend folgen oberirdischen vier Doppel-Schleusen,
zwei Drehbrücken und eine – ich glaube sehr alte – Hebebrücke. Am Übergang zum Oise-Kanal haben wir umgedreht, um im Bassin de Villette am Quai de Loire anzulegen. Sylvain ist dann mit der Metro zurück gefahren, um mit dem Caddy Anjas Rolli zu holen. Wir warteten und erkundeten die Umgebung. Dann wetteten wir, aus welcher Richtung Sylvain kommt und ob er wohl im Rollstuhl sitzt.

Letztlich hatte Frank recht. Zusammen mit Sylvain gingen wir in ein Strandbistro um Daniels Geburtstag zu feiern. In unmittelbarer Nähe befand sich ein Flying Fox über dem Kanal. Katarina und Robert-Mario mussten den unbedingt ausprobieren. Robert-Mario kostete es einige Überwindung die Leiter gesichert 10m nach oben zu klettern. den Überflug genoss er dann, wenn auch anfangs mit geschlossen Augen.
Katarina, Lisa und ich wollten noch in das Cité des sciences et de l`industrie gehen. Ein Experimentiert-Museum der Wissenschaft und Industrie. Leider war die Zeit zu kurz.
Nach dem Abendessen wollten ein Paar noch zum Tanzen gehn, Sylvain, Katarina und Oliver stellten fest,das es die Diskothek, in die sie wollten nicht mehr gab und Wanda, Robert-Mario und ich waren ebenfalls umsonst da, weil die Lifemusik mit Tanz nur von 17 bis 20 Uhr statt findet. Wir wollten dann noch zu Sylvain &Co, fanden aber die Rue Mont Martre nicht auf dem Stadtplan. .. dann beschlossen wir nach Hause zu fahren und in einer Bar gemütlich was zu trinken.
Der zweite Tag
Gestern sind wir gemeinsam zu Metrostation Anvers gegangen, um anschließend in kleinen Gruppen verschiedenen Interessen nachzugehen. Wanda und ich wollten durch das Künstlerviertel schländern und uns den Friedhof von Mont Martre anschauen. ein total interessanter Friedhof, bei dem unter anderem einfach eine Brücke über die Gräber gebaut wurde. Was aber einen besonderen Charme hat.
Auf dem Weg dorthin haben wir einen Optiker besucht, weil ich mal wieder „Durchblick“ brauchte. Wanda entdeckte dort eine total schräge Brille… Wir verweilten eine Weile in gingen dann zu Moulin Rouge, wo wir auf Sylvain trafen.
Sylvain ging mit einer größeren Gruppe in ein total interessantes Erotikmuseeum in der Nähe von Moulin Rouge, auf dem Weg dort hin wurden sie unter anderem angesprochen, ob sie nicht für 1 Euro Spass haben wollten, was sie dankend ablehnten. Einer kaufte sich jedoch die passende U-Wäsche..
Frank, Anja und Katarina wollten bummeln Richtung Sacre Cœr gehen. Dort angekommen, wurden sie Zeuge einer Liebeserklärung. Beim Besuch der Kirche fiel ihnen der Name des Papstes nicht ein. Auf dem Rückweg überlegte sich Anja, alleine zu bummeln, vergaß aber Frank zu informieren, was beide als sehr spannend empfanden. Letztendlich machten sich dann alle auf den Rückweg zur Herberge, um eine Siesta zu machen.
Um halb fünf machten sich Holger und ich auf um ein bisschen durch die Geschäfte von Paris zu wandeln, und den Reichtum zu „genießen“. – Uhren im Wert von über 10.000 Euro (Rolex, Breitling, etc.). Eigentlich suchte Holger einen – wie konnte es auch anders sein – Handyladen… Danach warteten wir etwas hungrig im Innenhof des Louvre auf die anderen, die dann nach gefühlten 2,5 Stunden endlich kamen.sodass wir nach dem wir uns noch mit Sylvains Schwester verabredet hatten, und noch auf der Toilette – am anderen Ende des Parks – waren, das Abendbrot im Park genossen. Anschließend sind wir noch mit Sylvains Schwester in ein Café gegangen um gemütlich zusammen zu sitzen.
Der erste Tag
Heute haben wir nach eine Petit dejeuner überlegt, dass wir den alten Friedhof „Père Lachaise“ besuchen wollen. Sylvain ist mit Anja, Oliver und Robert-Mario mit dem Caddy vorgefahren, der Rest ist mit Holger und Frank zu einem Tatoogeschäft
gegangen, um für Holger nach den Kosten für sein Lieblingstatoo zu fragen, anschließend suchten wir nach einer Bushaltestelle um mit dem Bus zum „Père Lachaise“ zu fahren, den wir dann nach 45 min agefunden hatten. Da Sylvain am anderen Ende des Friedhofes War wollten Wir durch den Friedhof
zu ihm gehen, was sich aber als nicht so ideal herausstellte. Sylvain bot dann an, mit Anja und den anderen mit dem Auto zu uns kommen.
Gemeinsam suchten wir dann noch einen Platz außerhalb des Friedhofs , um zu essen. Danach wollten ein Paar noch durch den Friedhof schlendern, Die anderen zugenommen einen Stadtbummeln und eine Tasse Kaffee vor. nach dem Stadtbummel mussten wir zügig durch den Friedhof zum Auto. wo wir Yoannes trafen, um uns die Gegebenheiten am Hafen anzuschauen, damit wir wissen wie Anja auf das Ausflugsschiff kommt. Als das erledigt war, hatten alle ziemlich großen Hunger. Frank ging los und kaufte was zu essen, Währenddessen die hungrige Anja sich eine Tasse Kaffee gönnen wollte, und dabei vom Weg abkam…Als Frank wieder bei uns war, haben wirdann erstmal Abend gegessen und sind anschließend in unsere Herberge gefahren. Einige hätten noch Lust in ein Erotikmuseeum zu fahren.
Ankunft in Paris
nach dem am Samstagabend der Bus fertig gepackt war, waren alle schon vor Vorfreude aufgeregt. Somit wachten die meisten auch rechtzeitig auf, bis auf mich, der natürlich wieder geweckt werden musste. .. Um 5:30 Uhr starteten wir dann endlich und kamen – wie kann`s auch anders sein kurz vor Portal Westfalica auf der A2 in einen Rückstand eines frischen Unfalls.Wir haben das dann erstmal für ein „Staufrühstück“ genutzt, und konnten nach ca. einer Stunde um 9:40 Uhr weiter fahren. Um 20 Uhr hatten wir Paris nach mehreren Pausen erreicht, und haben erstmal eine Rundfahrt durch Paris gemacht. Um 21 Uhr waren wir an unserer Jugendherberge, haben eingecheckt und ausgepackt. Danach haben wir mit Yoannes` Hilfe eine Pizzeria gefunden, uns Pizza bestellt und auf einem Grünstreifen mitten in Paris verzehrt.


















