Auf an den Atlantik

Die Zeit war gekommen, Paris zu verlassen und nach
La-plaine-sur-mer zu fahren. Nach dem Frühstück waren alle emsig dabei ihre sieben Sachen zu packen. Um 11 Uhr waren wir abfahrbereit. Wir starteten und verfuhren uns natürlich bekannter  Stelle, um den Abflug  für die A6b zu bekommen, die uns letztlich auf die A11 in Richtung Nantes bringt. Doch wir schafften es. Warum auch nicht. gegen 13 Uhr gönnten  wir uns eine Mittagspause  mit Baguette und anderen leckeren Sachen,  Pause
anschließend  erledigte der, der wollte, noch dringende Angelegenheiten und dann fuhr wir weiter. Alles verlief soweit glatt. Keine Staus etc. hielten uns auf. An den Zahlstellen,  versuchte Sylvain immer schneller Als Frank zu sein, was ihm auch fast gelang. Aber was er auch versuchte, irgendwie war Frank doch schneller.  Dafür hatten wir aber gute Musik – fand ich zumindest. Ungefähr 50 km vorm Ziel hatte Anja noch ein dringendes Bedürfnis. So suchten wir nach einer Tankstelle, die aber erst nach dem wir eigentlich  schon aufgeben wollten erschien. So steuerten wir diese an, und während Anja “verschwunden” war, kochte Wanda einen Mokka, und die Fahrer und anschließend die, die wollten, durften Mokka genießen.

Um 17 Uhr 30 erreichten wir dann unseren  Zielort und fanden auch schnell den Campingplatz. Wir beschlossen erst mal zu schauen, wie man zum Strand kommt.  Anschließend bauten wir, von Regenschauern begleitet, unsere Zelte auf

Das Lager

 

und aßen Nudeln mit Tomatensauce und zum Nachtisch Milchreis. Nach dem Aufräumen machten wir einen Rundgang über den Campingplatz, der Besitzer begrüßte uns kurz, und dann wollten die Anderen Bud Spencer und Terence Hill gucken. was ich während dessen mache, ist ja bekannt. .. bloggen! 

Der letzte Tag in Paris

Heute  wollte eine  Gruppe auf den Flohmarkt, und einige noch den Eiffelturm  besteigen. Als wir – die Eiffelturm-erklimmer dann uns für den Aufstieg bereit machten, und die Herberge verließen, gingen zufällig auch die beiden Damen aus den Staaten – die wir gestern auf dem Mont Martre kennen gelernt hatten – ebenfalls aus dem Hostel. Sowas,das wir alle in dem selben Hostel schlafen. ..Wiedersehen
Nun suchten wir eine Bushaltestelle, an der ein Bus hält, der uns an den Fuß des Eiffelturms bringt. Es war die 42.
Dort angekommen, wählten  wir den Ostaufstieg.

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Es war der schwerere, da er keine technische Hilfe bot (Aufzug) und ziemlich steil war (45 Grad Treppen ). Ich schaffte es bis zum Basiscamp (1.Etage).Wiedersehen Die anderen  bis zum L2 (2. Etage) geschafft. Wanda wagte sich dann noch bis zum Gipfel. insgesamt waren es aber nur 300m. und den Gipfel konnte man nur mit dem Aufzug erreichen.Es war ein echtes Erlebnis! ebenfalls ein Must-have-seen.

Nach einer ausgiebigen Pause starten wir um 18 Uhr Richtung Bastille, um am Hafen unser Abendbrot zu genießen. Anschließend haben wir eine Bootsfahrt über die Seine gemacht. Fast alle Brücken und wichtigen Monumente waren beleuchte Als wir dann um 22 Uhr zum zweiten Mal am Eiffelturm vorbei kamen, fing er  wunderbar zu funkeln. er funkelt abends zu jeder vollen Stunde.  Zurück im Hafen begleitete uns Yoannes noch bis zur Herberge, wir verabschiedeten uns noch von ihm, und die meisten  gingen dann schlafen.  Morgen Fahren wir dann weiter nach Le-Plain-sur Mer.

Chartres oder der fünfte Tag

Jedesmal, wenn wir in Paris sind gibt es sogenannte “Must-have-seens”, Orte, die man gesehen haben sollte. Dazu zählt unter anderem auch die Kathedrale von Chartres.

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Sylvain  und ich hatten sich schon im Vorfeld darum gekümmert, eine Führung zu bekommen, was uns auch gelang.  Ich versuchte Christophe Rogez zu gewinnen, er konnte  aber leider in der Zeit nicht. Aber Sylvain  hatte gleichzeitig ein Fax nach Chartres geschickt und eine Führung für gestern  bekommen.  So fuhren wir gestern nach einem Frühstück und einer kleinen Pause um 11 Uhr Richtung  Chartres. Der Navi zeigte uns natürlich erst den falschen Weg, so mussten wir – sowohl auf dem Hinweg, als auch auf dem Rückweg einmal ein Stück Autobahn hin und zurück fahren… kamen letztlich aber doch an. In Chartres haben wir dann erstmal in einem  Restaurant, nahe der Kathedrale, Mittag gegessen

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und anschließend vor der Kathedrale auf die Führung gewartet. Nach dem Sylvain uns als anwesend gemeldet hatte, kam unsere Führerin -es war die selbe – wie vor zwei Jahren.  Sie führte uns zuerst – am Südportal vorbei – zum Eingang der Krypta – oder besser Unterkirche – geführt. Jetzt durften die wunderschöne Krypta besichtigen. Danach, am Nordportal angekommen, erklärte sie uns die Figuren des Portals.  Sylvain und Anja vergnügten sich derweil im Schatten, im Park  der Kathedrale.  Gemeinsam betraten wir durch das Hauptportal die Kathedrale, die momentan renoviert  wird. Uns wurden nun die wunderschönen Fenster

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gezeigt, und die Symbolik näher gebracht. Zum Schluss haben wir uns noch das Hauptportal angeschaut, und anschließend eine Kugel Eis mit oder ohne Crêpe genossen. Auf der Rückfahrt haben wir erstmal einen Intermarché aufgesucht, um Baguette, Käse, Schinken und andere Leckereien zu besorgen. Nachdem wir dann wieder in unserer Herberge angekommen waren, haben wir in Anjas Zimmer Die Schlacht
Abendbrot gegessen. Einige  sind mit Yoannes noch zur Sacre Cœr  gegangen um den Eiffelturm zu sehen. Dort trafen wir zwei sehr nette Junge Damen aus Boston und New York City, die wir später  bei der Suche nach einer Kneipe wiedertrafen. Wir hatten einen sehr schönen  Blick auf den Eiffelturm,  der Abends zur vollen Stunde glitzert! und auf den orange untergehenden Mond. Sehr romantisch!!!

 

Der vierte Tag

heute haben wir erstmal ausgeschlafen und nach dem Frühstück
Postkarten  geschrieben. Dann hat Wanda beim Mittagessen mein Blog vorgelesen. Anschließend sind alle außer Oliver, Caro und Daniel mit nach Versailles gefahren um sich das Schloss, bzw. den Lustgarten anzuschauen. Holger und ich haben genauso lange  für den Lustgarten
gebraucht,  wie die anderen für das Schloss benötigt haben.  Das veranschaulicht vielleicht die Dimensionen. Erschöpft sind wir dann zum Auto  gegangen und steuerten den nächsten Supermarkt an. Als wir das Abendbrot eingekauft hatten, fuhren wir auf den Champ de Mars, um im Anblick des Eiffelturms das Abendbrot mit Baguette, Brotaufstrichen, Pfirsichen, Yoghurt und Saft u Wasser zu genießen.

Die zurückgelassenen haben inzwischen  einen Feuer-fehl-Alarm erlebt, und sich etwas zum Abendessen bereitet. Eine Gruppe geht mit Sylvain, Wanda und Yoannes – den wir auf dem Champ de Mars getroffen haben – noch in eine Diskothek in der Nähe vom Place de la Bastille.

Daniels Geburtstag,

gestern haben wir Daniel um 0:15 ein Geburtstagsstänchen gesungen. Danach sind wir schlafen gegangen. trotzdem  mußten wir ziemlich  früh aufstehen,  da wir mit Yoannes, der bei Canauxrama als Fremdenführer  arbeitet, eine Kanalführung gebucht hatten. Eigentlich hatten wir auch alles gut vorüberlegt, wie wir Anja auf das Schiff  bekommen.  Jedoch änderte sich alles dadurch, dass wir vergassen, den Duschrolli – wie geplant – mitzunehmen. So erlebte Anja  zudem noch ein Spannendes Abenteuer.  Sie musste den E-Rolli verlassen, und zu Fuß über die Gangway auf das Schiff  kommen, auf dem dann ein Stuhl bereit stad. den sie Dankbar annahm,. Nach und nach bewegten sich alle Anderen auf das Schiff, und nachdem Sylvain, der  noch die Fahrscheine löste, dazu kam, konnten wir auch ablegen. Der st. Martin`s Canal verläuft zuerst unterirdischen unter dem Place de la Bastille.
Anschließend folgen oberirdischen vier Doppel-Schleusen,

zwei Drehbrücken und eine – ich glaube sehr alte – Hebebrücke. Am Übergang zum Oise-Kanal haben wir umgedreht, um im Bassin de Villette am Quai de Loire  anzulegen. Sylvain ist dann mit der Metro zurück gefahren, um mit dem Caddy Anjas Rolli zu holen. Wir warteten und erkundeten die Umgebung. Dann wetteten wir,  aus welcher Richtung Sylvain kommt und ob er wohl im Rollstuhl sitzt.


Letztlich hatte Frank recht. Zusammen mit Sylvain gingen wir in ein Strandbistro um Daniels Geburtstag  zu feiern.  In unmittelbarer Nähe befand sich ein Flying Fox über dem Kanal. Katarina und Robert-Mario mussten den unbedingt ausprobieren. Robert-Mario kostete es einige Überwindung die Leiter gesichert 10m nach oben zu klettern. den Überflug genoss  er dann, wenn auch anfangs  mit geschlossen Augen.

Katarina, Lisa und ich wollten noch in das  Cité des sciences et de l`industrie gehen. Ein Experimentiert-Museum der Wissenschaft und Industrie. Leider war die Zeit zu kurz.

Nach dem Abendessen  wollten ein Paar  noch zum Tanzen gehn, Sylvain, Katarina und Oliver stellten fest,das es die Diskothek, in die sie wollten nicht mehr gab und Wanda, Robert-Mario und ich waren ebenfalls umsonst da, weil die Lifemusik mit Tanz nur von 17 bis 20 Uhr statt findet.  Wir wollten dann noch zu Sylvain &Co, fanden aber die Rue Mont Martre nicht  auf dem Stadtplan. .. dann beschlossen wir nach Hause zu fahren  und in einer Bar gemütlich was zu trinken.

Der zweite Tag

Gestern sind wir gemeinsam zu Metrostation Anvers gegangen, um anschließend in kleinen Gruppen verschiedenen  Interessen nachzugehen. Wanda und ich wollten durch das Künstlerviertel schländern und uns den Friedhof von Mont Martre anschauen.  ein total interessanter Friedhof, bei dem unter anderem einfach eine Brücke über die Gräber gebaut  wurde. Was aber einen besonderen Charme  hat.auf dem Friedhof
Auf dem Weg  dorthin  haben wir einen Optiker besucht, weil ich mal wieder “Durchblick” brauchte. Wanda entdeckte dort eine total schräge Brille… Wir verweilten eine Weile in gingen dann zu Moulin Rouge, wo wir  auf Sylvain trafen.

Sylvain ging mit einer größeren Gruppe in ein total interessantes Erotikmuseeum in der Nähe von Moulin Rouge, auf dem Weg dort hin wurden  sie unter anderem angesprochen, ob sie nicht für 1 Euro Spass haben wollten, was sie dankend ablehnten. Einer kaufte sich jedoch die passende U-Wäsche..

Frank, Anja und Katarina wollten bummeln Richtung Sacre Cœr gehen. Dort angekommen, wurden sie Zeuge einer Liebeserklärung. Beim Besuch der Kirche fiel ihnen der Name des Papstes nicht ein. Auf dem Rückweg überlegte sich Anja, alleine zu bummeln, vergaß aber Frank zu informieren, was beide als  sehr spannend empfanden. Letztendlich machten sich dann alle auf den Rückweg zur Herberge, um eine Siesta zu machen.

Um halb fünf machten sich Holger und ich auf um ein bisschen  durch die Geschäfte von Paris zu wandeln, und den Reichtum zu “genießen”. – Uhren im Wert von über 10.000 Euro (Rolex, Breitling, etc.). Eigentlich suchte Holger einen – wie konnte es auch anders sein – Handyladen… Danach  warteten wir etwas hungrig im Innenhof des Louvre auf die anderen, die dann nach gefühlten 2,5 Stunden endlich kamen.sodass wir nach dem  wir uns noch mit Sylvains Schwester verabredet hatten, und noch auf der Toilette – am anderen Ende des Parks – waren,  das Abendbrot im Park genossen. Anschließend sind wir noch mit Sylvains Schwester in ein Café   gegangen um gemütlich zusammen zu  sitzen.

Der erste Tag

Heute haben wir nach eine Petit dejeuner überlegt, dass wir den alten Friedhof “Père Lachaise” besuchen  wollen. Sylvain ist mit Anja, Oliver  und Robert-Mario mit dem Caddy vorgefahren, der Rest ist mit Holger und Frank zu einem Tatoogeschäft20150817_105357gegangen, um für Holger nach den Kosten  für sein Lieblingstatoo  zu fragen, anschließend suchten wir nach einer Bushaltestelle um mit dem Bus zum “Père Lachaise” zu fahren, den wir  dann nach  45 min agefunden hatten. Da Sylvain  am anderen  Ende des Friedhofes War wollten Wir durch den Friedhof Friedhof zu ihm gehen, was sich aber als nicht so ideal herausstellte.  Sylvain bot dann an,  mit Anja und den anderen mit dem Auto zu uns kommen.Friedhofsbank Gemeinsam suchten wir dann noch einen Platz außerhalb des Friedhofs , um zu essen. Danach wollten ein Paar  noch durch den Friedhof  schlendern, Die anderen zugenommen einen Stadtbummeln und eine Tasse Kaffee  vor. nach dem Stadtbummel  mussten wir zügig durch den Friedhof zum Auto. wo wir Yoannes trafen, um uns die Gegebenheiten  am Hafen anzuschauen, damit wir wissen wie Anja auf das Ausflugsschiff kommt. Als das erledigt  war, hatten alle ziemlich großen Hunger. Frank ging los und kaufte was zu essen, Währenddessen die hungrige Anja sich eine Tasse Kaffee gönnen wollte, und dabei vom Weg abkam…Als Frank wieder bei uns war, haben wirdann erstmal  Abend gegessen und sind  anschließend in unsere Herberge gefahren. Einige hätten noch Lust in ein Erotikmuseeum zu fahren.

Ankunft in Paris

nach dem am Samstagabend der Bus fertig  gepackt war, waren alle schon vor Vorfreude aufgeregt. Somit wachten die meisten auch rechtzeitig auf, bis auf mich, der natürlich  wieder geweckt werden musste. .. Um 5:30 Uhr  starteten wir dann endlich und kamen – wie kann`s auch  anders sein  kurz vor Portal Westfalica auf der A2 in einen Rückstand eines frischen Unfalls.Wir haben das dann erstmal für ein “Staufrühstück” genutzt,  und konnten nach ca. einer Stunde um 9:40 Uhr  weiter fahren.  Um 20 Uhr hatten  wir Paris  nach mehreren  Pausen erreicht, und haben erstmal eine Rundfahrt durch Paris gemacht. Um 21 Uhr waren  wir an unserer Jugendherberge, haben eingecheckt und ausgepackt. Danach haben wir mit Yoannes` Hilfe eine Pizzeria  gefunden,  uns Pizza bestellt  und auf einem Grünstreifen mitten in Paris  verzehrt.