Morgens um 10 Uhr bin ich nach dem
Frühstück aufgebrochen. Die Fahrt ging über eine leicht hügelige
Landschaft in Richtung Ansbach nach Herrieden. Das Wetter war angenehm
mit Temperaturen um die 23 Grad. und leicht bewölkt. Kurz nach dem
Beginn kam ich an einem Flugplatz vorbei, an dem der Himmel voller
Fallschirmspringer war. Die Wege waren gut befahrbar. teilweise Feldwege
aus Gravel, bzw feinem Schottter, ansonsten Asphaltwege und wenig
befahrene Nebenstrassen. In Ansbach habe ich mir eine kurze Brotzeit
gegönnt und ein Radler mit Laugenstange genossen. Anschließend bin ich
nach Herrieden/Lammerfeld in meine Unterkunft gefahren, bei dem ich
gegen 16:30 angekommen bin.
Abenteuer Bahn – oder die Anreise
Morgens um 5 Uhr klingelte mich mein
Wecker – den ich sonst eigentlich nicht mehr brauche – jäh aus
demSchlaf. Ich frühstückte mein vorbereites Brötchen und sammelte alles
zusammen was ich noch brauchte, damit ich um 6 Uhr pünktlich aus dem
Haus konnte. Natürlich brauch ich meistens 2 Anläufe, auch die waren mit
einkalkuliert. S Uo war ich um viertel vor 7 Uhr pünktlich am Bahnhof
und stieg dann in den Metronom nach Hannover pünktlich mit mein Pedelec
ein. Soweit so gut. In Hannover nahm dann das Abenteuer Bahn sein Lauf.
In der S-Bahn nach Padaborn suchte ich die Fahrradwagen. und dazu wird
die S-Bahn noch in Hameln geflügelt (geteilt). Ich wollte ja nicht noch
in Hameln von Hinten nach Vorne umsteigen… so verpasste ich die erste
S-Bahn nach Padaborn. Eine Stunde später wusste ich das genügend
Fahrradabteile zur Verfügung stehen. So fuhr ich dann nach Altenbeken.
In Altenbeken hatte ich etwas Zeit für den Umstieg und konnte mir
noch im Ort noch eine Pizza kaufen. Von dort aus ging es dann weiter
nach Kassel-Wilhelmshöhe. Auch in Kassel ging alles noch soweit gut und
ich fuhr mit den Zug weiter nach Schlüchtern. Doch in Schlüchtern stand
mein Anschluss schon bereit. Aber es gab keinen Aufzug. so musste ich
Gepäck und Fahrrad von Gleis 4 nach Gleis 1 tragen! Unterführung.. wie
war das mit dem Elefant und den VW-Käfer?? Also: Gepäck runter, Pedelec
in die Hand nehmen und Treppe runter und wieder Treppe rauf. dann Treppe
runter und wieder rauf und Gepäck holen. und Treppe runter und rauf.
Gepäck aufs Radl und ich höre den Zug. Ok, der ist weg… Der
DB-Abenteuer-Ratgeber (Navigator) sagt, dass der nächste Zug in zwei
Stunden fährt und erst um 22:50 in Rothenburg ob der Tauber (nach
Umstieg in Würzburg und Steinheim bei Rothenburg) ankommt. Ich sagte
schnell im Hotel bescheid, dass ich um 22:50 in Rothenburg ankomme. Als
ich dann in Steinheim war entschied ich den Rest (ca. 15km) mit dem
Fahrrad zu erledigen, da ich auch hier 1h15 Wartezeit hatte. So kam ich
dann gegen 22:30 in Rothenburg an. Abenteuer Bahn beendet.
von Minden nach Verden (Aller)
Auch heute war wieder ein ausgesprochen warmer Tag, so dass ich mir gleich beim ersten erreichbaren Supermarkt 2 Flaschen mit Getränk kaufte. Die Stecke ging diesmal sehr oft über freie Flächen, so dass auch wenig Schatten vorhanden war. So blieb einem nicht viel übrig, viel zu trinken. Gegen 14 Uhr erreichte ich Verden. Im Hotel hab ich mich erst mal frisch gemacht, und ein bisschen ausgespannt. Anschließend bin ich durch die Altstadt gebummelt , und hab anschließend italienisch zu Abend gegessen.
Von Rinteln nach Minden
Gegen 9 Uhr bin ich in Richtung Minden gestartet. Anfangs war die Temperatur noch erträglich, jedoch ab halb 10 Uhr wurde es immer wärmer. Recht schnell habe ich den Landkkreis Porta Westfalica erreicht. Doch es zog sich noch eine Weile hin, bis ich an der Porta Westfalica war. Hier durchbricht die Weser das Weserbergland und es beginnt die Norddeutsche Tiefebene. Und kurz nach Porta Westfalica befindet sich Minden.
Ebenfalls an der Porta Westfalica befindet sich das Hermanns-Denkmal, was an die Schlacht im Teutoburger Wald erinnert.
Von Bodenwerder nach Rinteln
Nachdem ich gut gefrühstückt hatte, und das Gepäck zur Abholung bereit gestellt hatte, bin ich losgradelt. Anfangs war es noch angenehm kühl. Um 10 Uhr erreichte ich Hameln, nachdem ich das Kernkraftwerk Grohnde hinter mir gelassen hatte. In Hameln habe ich mir einen 🍨 gegönnt. Und gegen 13 Uhr dann wieder in Richtung Rinteln aufgebrochen. Gegen 14 Uhr habe ich Rinteln erreicht, und mir erstmal eine Apfelschorle gegönnt. Anschließend bon ich ins Hotel oberhalb von Rinteln gefahren.
von Beverungen nach Bodenweder
in Holzminden hab ich eine kurze Pause eingelegt und bin anschließend weiter gefahren.
Gegen 15 Uhr habe ich dann in Daspe, 4 km hinter Bodenwerder meine Untrkunft, eine um Gästezimmer erweiterter Bauernhof, erreicht.
von Hann Münden nach Beverungen
Nachdem ich um 8 Uhr mein Gepäck zur Abholung bereit gestellt hatte, und anschließend ausgiebig gefrühstückt hatte, bin ich durch das herbstlich anmutenden Weserbergland über Bad Karlshafen nach Beverungen gefahren. nach ca 4 Stunden habe ich dann Beverungen erreicht. Dort habe ich ein Minigolfplatz erreicht und eine Runde gespielt.
Abenteuer Bahn
- Ja, nachdem ich endlich nach mehreren Versuchen um halb neun von Stütensen in Richtung Bahnhof Uelzen gestartet bin, konnte ich dann um 10 Uhr 30 den Zug nach Braunschweig nehmen und von dort nach Seesen fahren. In Seesen hatten zwei Kinderwagen Vorrang, so dass ich dann den nächstenZug nach Kreiensen genommen habe und von dort mit dem Metronom nach Göttingen gefahren bin. In Göttingen hab ich dann noch den Zug nach Hann Münden bekommen und bin endlich um 18 Uhr im Hotel angekommen. Anschließend habe ich, noch auf dem Rathausplatz in Hann Münden zu Abend gegessen.
Der Strand
Die meiste Zeit war das Wetter so angenehm, das ich mir am Dienstag und Mittwoch jeweils eine Strankorb gegönnt habe
und eine Zeitlang den Nachmittag genossen. Um 15 Uhr hatte ich dann einen Vortrag über die Sterneninsel Spiekeroog im Naturschutzhaus Wittbülten gebucht.
Er war sehr interessant, und beschäftigte sich mit der Zertifizierung
zum Sternenort(-Insel). Was auch aktive Veränderungen von Beleuchtung etc. beinhaltet. Jetzt ist es auf Spiekeroog an manchen Orten so dunkel, dass man die Milchstraße so klar sieht, wie sonst selten. Leider habe ich nicht die geeignete Kleidung mit, um das zu genießen. Nachts ist es doch noch ziemlich kalt hier. Anschließend habe ich mich dann noch mal in den Strandkorb gesetzt, und ein bischen das Meer und einen Krimi genossen. Ab 18 Uhr 30 war es mir dann auch hier zu kalt.
Am Mittwoch war es anfang sehr bewölkt, so dass ich lange überlegte, ob ich mir nochmal den Strandkorb gönnen soll. Nachdem ich aber ein bischen eingekauft hatte, klarte es zunehmend auf und ich entschloss mich, nach dem ich die Lebensmittel versorgt hatte doch wieder in den Strandkorb zu gehen und ein bischen zu chillen, bzw lesen. Es war wirklich schön und ich hielt es bis 16 Uhr 30 aus. Anschließend habe ich mir in der Unterkunft etwas zu Essen gemacht. Und den Abend genossen.
Montag
Auf Spiekeroog richtet sich fast alles nach den Gezeiten. Mit auflaufendem Wasser fährt die Fähre und ermöglicht so (Tages)-Gästen auf, bzw. von der Insel zu kommen. Da aber am Wochenende natürlicher Weise die meisten Gäste kommen, ist bei den meisten Geschäften montags Ruhetag. Nur der Edeka und die Bäckerei an der Kurverwaltung, die auch montags geöffnet hat, haben auf. So entschloss ich mich, ein wenig Lebensmittel einzukaufen, stellte aber fest, dass das Nudelregal ziemlich leer war, was hier aber weniger mit der Ukrainekrise zu tun hatte, als mit dem “Bettenwechsel”.
Nach dem ich meinen Einkauf versorgt hatte, habe ich dann eine Runde
Erlebnisgolf gespielt und habe mir anschließend die etwas warmes zu Abend gemacht.